⚠️CN: Transfeindlichkeit⚠️
Heute, am 20. November ist der trans* day of remembrance.
Wir wollen heute ermordeten trans* Geschwistern und Freund*innen gedenken und gleichzeitig für die, die heute leben, für eine gerechtere Zukunft kämpfen - denn es ist noch viel zu tun:
Trans* Personen erfahren auch heute noch Diskriminierung und Gewalt. In vielen Fällen endete diese tödlich, sei es durch Mord oder durch Suizid nach erfahrener psychischer Gewalt. Dabei muss immer beachtet werden, dass der Kampf gegen Transfeindlichkeit ein intersektionaler sein muss: Besonders Schwarze trans* Frauen und trans* Frauen of Color sind brutalster Gewalt ausgesetzt.
Auch Hochschulen sind nicht immer ein sicherer Ort für trans* Personen. Vielfach führt die Pflicht, den Passnamen in Unisystemen zu vermerken zu Zwangsoutings, wodurch trans* Personen oftmals mehr Transfeindlichkeit ausgesetzt sind als ohnehin.
Um den Passnamen ändern zu können, müssen sich trans* Personen der entwürdigenden, aufwändigen und außerdem teuren Prozedur das sogenannten "Transsexuellengesetz" unterziehen. Dabei ist zu bedenken, dass trans* Menschen besonders häufig in Armut leben, was eine zusätzliche Hürde darstellt.
Um staatlicher Diskriminierung von trans* Personen entschieden entgegenzuwirken, fordern wir von der nächsten Regierung, dass sie das #TSGabschaffen! 🏳️⚧️
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